1.Mannschaft (Regionalliga Südwest)

Das Ziel war der Klassenerhalt und dieser wurde auch erreicht. Allerdings muss man dazu sagen, dass dies ohne unseren Starspieler Panagiotis Gionis nicht möglich gewesen wäre. Daher sind wir natürlich auch froh, dass wir so einen Ausnahmespieler in den eigenen Reihen haben. Wenn Gio spielt, sind natürlich immer mindestens zwei, aber eigentlich drei Punkte eingeplant. Zusätzlich haben wir mit Kesha ja auch einen der besten Spieler der Liga im Team, der ebenfalls immer für zwei bis drei Punkte gut ist.

Am Ende stand der Klassenerhalt schon drei Spieltage vor Schluss fest, sodass man es sich sogar erlauben konnte, die letzten beiden Spiele mit Ersatz anzutreten. Alles in allem: eine harte, aber sehr erfolgreiche Saison!

Dass Gio kein Einzel verlieren kann, war klar, daran hatte niemand gezweifelt. Es steht ja außer Frage, dass er immer noch in der 1. Bundesliga spielen könnte. Für alle, die sich fragen, ob Gio auch weiterhin für Oggersheim spielen wird, ist die Antwort natürlich: “Ja.”

Auch Kesha wird uns erhalten bleiben und ihn kann man eigentlich schon als Oggersheimer zählen. Er hat sich perfekt in den Verein und die Mannschaft integriert, und er ist aus Oggersheim nicht mehr wegzudenken. Man merkt ihm auch an, dass er sich wohlfühlt, was sich auch bei seiner Leistung widerspiegelt. Mit einer Bilanz von 28:6 war er in dieser Saison der beste Spieler. Er hat zweimal Aleksandar Karakasevic und auch Xavier Dikson geschlagen. Da kann man doch einfach nur “Jumba!” sagen.

Seine elegante Spielweise mit der Rückhandpeitsche ist immer wieder schön anzusehen. Was man bei Kesha einfach auch erwähnen muss, ist, dass er nicht nur seine Spiele spielt, sondern mit den anderen mitfiebert, coacht, im Training ist – genau so wie alle anderen Spieler des Teams. Das findet man auf diesem Niveau sehr selten.

Unser lieber Francesco, der italienische Noppenguru, der was Trainingspensum und Spielpraxis angeht,  auf einer Welle mit Timo Boll und Co. schwebt: Sobald der kleine weiße Ball im Spiel ist, wird Francesco im wahrsten Sinne des Wortes zum Tier. Er hat eine tolle Runde gespielt und sich selbst für seinen Fleiß belohnt. Dass er vorne nicht positiv spielen würde, war klar, aber er hat sechs Spiele gewonnen, und das ist mehr als ordentlich, denn in dieser Liga rennen vorne nur Granaten herum. Happek, Neumaier, Goa Peng oder Wasylkowski sind einige der Spieler, die von Francesco „behandelt“ wurden.

Hinten konnte er mit 8:2 Siegen überzeugen und ist fast schon eine Bank. Auf der Rückhand die Bahnschranke mit den Noppen, und auf der Vorhand wird der Propeller angeworfen  und dann schlägt es ein. Spielerisch eine tolle Runde, auf die er stolz sein kann. Daher auch verdient das erste mal über 2.100 TTR Punkte.

Natürlich gibt es auch gewisse andere Aspekte, die für einen Spieler auf hohem Niveau wichtig sind. Da diese leider öfter mal fehlen, hat das Ganze immer mal wieder einen negativen Beigeschmack. Das weiß er aber selbst und es würde ihn zu einem noch besseren Spieler machen, wenn er gewisse Dinge abstellen könnte und sich etwas zügeln würde. :) Die TT-Szene munkelt, dass er nächste Saison so zahm sein wird wie ein frischgeschlüpftes Pinguinbaby und den Fair-Play-Preis ins Visier nimmt. Außerdem hat er angekündigt, sich künftig noch mehr für enge Freunde aus der Szene einzusetzen. In diesem Zuge hat er bereits versprochen, Peter „Der Meister“ Beranek im Training manchmal auch den ersten Satz gewinnen zu lassen.

Kevin kann mit einer Bilanz von 9:15 im ersten Jahr sicherlich zufrieden sein. Es war klar, dass er etwas Zeit zum Eingewöhnen braucht, und man hat in der Rückrunde auch gemerkt, dass es immer besser wurde.

Leider war er am Ende der Rückrunde krank und musste einige Spiele aussetzen bzw. wie Sascha auch, in der zweiten Mannschaft aushelfen, um auch dort den Klassenerhalt zu sichern. Gerade zu Hause mit unserem Ball ist Kevin mega gefährlich und kann fast jeden schlagen, wenn die Peitsche einschlägt.

Wenn er gewisse Dinge ändern kann z. B. weniger Aufschlagfehler macht( Nur 2 pro Spiel wäre schon ein Erfolg), sich besser auf andere Bälle und Tische auswärts einstellen kann, dann geht da in der nächsten Saison einiges. Hinter verschlossenen Turnieren wird gemunkelt, das er aber der Rückrunde nur noch Vorhand spielt. Der Grund ist das er aufgrund seiner beruflichen Veränderung, ab sofort jeden mogen um 07:00 aufsteht um ins Fitnessstudio zu gehen. Man stelle sich vor, dieser Topspin und am Ende noch Beinarbeit wie ein Tausendfüssler :)

Sascha gab nach langer Abstinenz sein Comeback in der Regionalliga. Hatte es im Vorjahr in der Oberliga hinten noch problemlos so gut wie ohne Training und Spielpraxis,  zu einer der besten Bilanzen gereicht, so wehte dieses Jahr ein anderer Wind. Sascha kann mit einer Bilanz von 4:22 natürlich nicht zufrieden sein, obwohl er sagte das er noch nie so viel Spaß hatte. In der Rückrunde wurde es besser, aber auch er wurde  wie schon Kevin, krankheitsbedingt ausgebremst und musste am Ende in der zweiten Mannschaft aushelfen.

Klar, es ist auch viel Kopfsache dabei, und es gingen in der Vorrunde fünf Spiele im fünften Satz verloren, aber das ändert nichts daran, dass er einfach regelmäßig im Training erscheinen muss, was er sich für die nächste Saison auch ganz klar vorgenommen hat. Ohne Training und Spielpraxis geht da sonst nichts. Laut eigener Aussage wird will er zum Baby Francesco werden fast alle Tugenden seines Lieblingsitaliener übernehmen. Wayn auf fast alles und den Fokus mehr auf Tischtennis. Er will sich vom fetten alten Elefant zu einem Puma im forgschrittenen Alter entwicklen. Ob das Puma so oft ins Training kommt wird sich zeigen, den Pumas sieht man im kalten Deutschland ja eigentlich nicht so oft.


Ein kurzer Ausblick auf die nächste Runde:

Böse Zungen behaupten, dass Kesha bald nur noch die Nummer drei ist. :) Es liegt eventuell eine Sensation in der Luft oder auch nicht…

Ansonsten bleibt die Mannschaft genau so, wie sie ist: mit Francesco, Kevin und Sascha. Das Ziel ist natürlich wieder der Klassenerhalt! Im Vordergrund stehen der Spaß und eine gute Atmosphäre.

Wenn der Klassenerhalt geschafft wird, werden alle feiern, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter. Fakt ist: Unsere Jungs werden alles dafür geben und sich nächstes Jahr sicherlich besser in der Liga zurechtfinden.

  • Wird Sascha notgedrungen wieder seinen besten italienischen Freund beschimpfen müssen?
  • Wird Kevin seine Fehlerquote von 4 Aufschlagfehlern pro Spiel halten können?
  • Wird Sascha seine verlorenen 1.000€ vom Peter zurückholen?
  • Wird Kevin ab der Rückrunde 25 Kilo leichter und deswegen nur noch Vorhand spielen?
  • Hält Francescos Arm eine ganze Saison durch, oder fliegt er bei einem Vorhand Topspin einfach weg richtig Mailand?
  • Werden Kesha und Francesco endlich gemeinsam ein saftiges Käse-Schinken-Sandwich essen?
  • Und wird Gio wieder einen Tag vor dem Spiel zehn Whiskey-Cola trinken und anschließend gestandene Spieler vorführen und wie Anfänger aussehen lassen?

Wir freuen uns auf all diese Antworten. 😄

2.Mannschaft (Verbandsoberliga)

Auch bei unserer 2. Mannschaft war das vorgegebene Ziel der Klassenerhalt. Es war ganz klar, dass sich unsere junge Mannschaft zunächst in der neuen Liga zurechtfinden muss – was man besonders in der Vorrunde gesehen hat. Die Mannschaft ist eigentlich stark genug, wenn sie in Bestbesetzung antritt, was bedeutet: alle sind fit, und Frank spielt. Dass Frank nicht jedes Spiel machen kann, war vor der Runde bereits klar und eingeplant. Dass Ludwig in der Vorrunde nur ein Spiel bestreiten konnte, war hingegen nicht geplant.

Unsere Jungs mussten zwischenzeitlich sogar mit zwei Ersatzspielern antreten. Gut war, dass auch Kevin und Sascha in der 2. Mannschaft gemeldet waren – und speziell Kevin sich bereit erklärte, insgesamt sieben Spiele zu bestreiten. Am Ende musste zusätzlich zu Kevin auch Sascha eingreifen, um den wichtigen Klassenerhalt zu sichern. Und das war am Ende eine ganz enge Kiste.

Ausschlaggebend war das Spiel beim Tabellennachbarn in Saarbrücken. Der Plan war eigentlich, dass Kevin und Sascha beide spielen, um auf Nummer sicher zu gehen, denn es musste ein Sieg her. Unglücklich, dass genau zu diesem Zeitpunkt beide krank waren. Während Kevin meilenweit davon entfernt war, einsatzfähig zu sein, fuhr Sascha angeschlagen mit einer gerade abklingenden Lungenentzündung, mit nach Saarbrücken. Am Ende gewannen unsere Jungs nach über fünf Stunden mit 9:7. Was für ein Krimi!

Um den Sack zuzumachen, spielten am letzten Spieltag Kevin und Sascha, sodass man gegen Albersweiler nichts anbrennen ließ und sich den Klassenerhalt sicherte. Ohne Kevin und Sascha hätte es definitiv nicht gereicht. Aber diese junge Mannschaft hat Potenzial und alle haben sich in dieser Saison weiterentwickelt, sodass man positiv auf die nächste Runde schauen kann.

Kevin ließ vorne nicht viel anbrennen und spielte wie erwartet mit einer starken 8:4-Bilanz. Man darf nicht vergessen, dass in der Verbandsoberliga gerade vorne sehr starke Spieler unterwegs sind, das ist kein Kindergeburtstag. Im Doppel mit Sascha holte er mit 3:0 Siegen ein deutliches Ausrufezeichen. Großes Lob an Kevin, dass er sich bereit erklärt hat, auch in der Zweiten öfter mal auszuhelfen und die Doppelbelastung auf sich genommen hat, um dem Verein und der Mannschaft zu helfen. Das Wohl des Verein steht bei ihm immer an erster Stelle.

Sascha war nur zweimal als Feuerwehrmann im Einzel im Einsatz, konnte aber mit einer 3:1-Bilanz überzeugen. Speziell die zwei Punkte gegen Saarbrücken waren natürlich Gold wert. Wenn die Mannschaft oder der Verein ihn braucht, ist er am Start, keine Frage.

Frank, der Pfeiler der Mannschaft, bringt die Ruhe und Erfahrung ins Team. Wenn er kann, ist er immer motiviert dabei. Auch wenn die Runde für einen Spieler seiner Stärke mit einer 6:12-Bilanz vorne natürlich enttäuschend war, versteht es sich von selbst, dass er eine ganz andere Erwartungshaltung an sich selbst hat. Tischtennis ist bekanntlich auch Kopfsache und manchmal blockiert man sich selbst oder ist im Alltag zu gestresst, um frei an der Platte zu stehen. Trotzdem muss man nochmal betonen, dass vorne in der Verbandsoberliga einfach sehr starke Gegner unterwegs sind. Frank war sicher nicht glücklich mit seiner Bilanz, aber viel wichtiger ist ihm die Entwicklung der jungen Mannschaft. Und da geht’s ganz klar bergauf. Zum Ende der Runde sah man bereits, dass er wieder besser reinkommt. Besonders hervorzuheben: Frank und Moritz blieben als 3er-Doppel die ganze Saison ungeschlagen.  Respekt! Unfassbar konstant war auch seine Fehlerquote bei Aufschlägen, leider im negativen Sinne. Ab 5:5 im fünften Satz wusste der Gegner: Vier bis fünf Punkte reichen, denn ein bis zwei schenkt Frank schon mit dem Aufschlag her.

Pascal, unser Captain, der immer als letzer Spieler so 25min vor Spielbeginn in die Hallte kommt, spielte eine Saison mit Höhen und Tiefen. Eine 9:8-Bilanz vorne ist völlig in Ordnung, da waren einige enge Matches gegen sehr starke Gegner dabei (man denke an Colgenstein). Die 4:5-Bilanz in der Mitte ist allerdings zu schwach, das weiß er selbst. Vom Talent und spielerischen Potenzial ist da noch deutlich Luft nach oben. Er muss einfach noch „geiler“ werden und etwas weniger Pickleball spielen. Mit seiner Rückhand ist es fast schon eine Frechheit, in der Mitte nur 4:5 zu spielen. Positiv: Im Doppel mit Maxi holte er als Doppel 1 gegen gegnerische Doppel 2 eine starke 8:5-Bilanz.

Maxi, unsere deutsch-mexikanische Kampfsau, spielte wohl seine bisher beste Saison. Mit 14:4 in der Mitte war er eine absolute Bank, zwei Niederlagen davon verletzungsbedingt. Er durfte auch mal an Position 2 schnuppern eine 2:6-Bilanz zeigt allerdings klar: Da muss nächste Saison noch eine Schippe draufgelegt werden. Mit 1930 TTR-Punkten ist er auf seinem bisherigen Höhepunkt. Da Pascal in der Rückrunde etwas schwächelte, bedeutet das Maxi vermutlich zusammen mit Frank vorne spielen wird. Wir freuen uns schon, wenn er wieder wie Speedy Gonzales durch die Halle flitzt. Eins der größten Highlights, sicherlich das Abschlußdoppel in Saarbrücken, als Maxi mit Saschas Trikot am Körper glänzte und die Bälle vom Hallen boden fischte. Wobei Maxi auch glänzte war es Kevin durchgehend ab dem 1.Spieltag auf die Nüsse zu gehen, das dieser doch bitte eigentlich jedes Spiel spielen sollte, um den Klassenerhalt zu sichern. Böse Zungen behaupten das Maxi zwischenzeitlich von Kevin sogar in WhatsApp geblockt wurde :)

Moritz hat zusammen mit Maxi wohl den größten Sprung gemacht. Mit 8:1 hinten war er eine absolute Bank. Seine Vorhand wird immer besser und auch mental ist er deutlich ruhiger geworden, was vermutlich daran liegt, dass Frank ihm mehrmals Schläge angedroht hat, inklusive dem Versprechen, ihm seinen Turnschuh bis in den Hals zu drücken, wenn er seine Einstellung nicht ändert. Und siehe da: Statt sich wie früher schon bei 5:1 aufzuregen, tut er es jetzt erst bei 5:4. In der Mitte (6:12-Bilanz) gibt es noch Luft nach oben, aber Moritz will das nächste Saison natürlich angehen. Er brennt wie das olympische Feuer und will die 1900 TTR-Punkte-Marke knacken.

David, der Mann, der selbst Louis Armstrong auf dem Fahrrad wie einen Anfänger aussehen lassen würde, hat mit einer 9:4-Bilanz hinten ebenfalls voll überzeugt. Mit seinen fiesen Aufschlägen und druckvollen Vorhandbällen zwang er viele Gegner in die Knie. Zusammen mit Moritz hinten einfach eine Waffe! In der Mitte spielte er mit 3:5 ebenfalls solide und hat definitiv das Potenzial, dort dauerhaft zu spielen, aber dort weht eben ein anderer Wind.

Ludwig, der jüngste im Team, Doppelspezialist und mentales Wunder 😊, fiel in der Vorrunde krankheitsbedingt fast komplett aus (konnte nur ein Spiel spielen). In der Rückrunde konnte er zeigen, was in ihm steckt. Eine 4:5-Bilanz klingt auf den ersten Blick unspektakulär, aber viele Spiele waren eng, es hätte auch 6:3 stehen können. Mental ist er am Tisch noch zu verkrampft, wenn er sich mehr lockert und einfach drauflos spielt, wird er eine tolle neue Saison hinlegen.


Ausblick auf die neue Runde

Die Mannschaft bleibt größtenteils zusammen, allerdings hat David den Wunsch geäußert, freiwillig in die 3. Mannschaft zu gehen. Ob das wirklich passiert, ist noch nicht zu 100 % sicher, aber es sieht stark danach aus. Jemand Neues soll eigentlich nicht mehr verpflichtet werden … oder etwa doch? In Oggersheim weiß man das nie so genau. 😉

Ziel bleibt ganz klar erneut der Klassenerhalt, aber diesmal ohne sich ab dem ersten Spieltag darauf zu verlassen, dass Kevin und Sascha das am Ende schon richten werden.

Ein paar offene Fragen bleiben:

  • Wird Frank Moritz wieder Schläge androhen?

  • Bleibt Frank seiner 99%-Aufschlagfehlerquote bei engen Spielständen treu?

  • Beendet Pascal seine Pickleball-Karriere, um sich voll auf den TTC zu konzentrieren?

  • Bleibt Maxi mental heiß genug fürs vordere Paarkreuz ,oder wird er ab dem zweiten Spieltag zur Mimose?

  • Lernt Ludwig endlich, wie man Doppel spielt?

  • Wird Ludwig irgendwann einen Zuckerschock erleiden, da er Traubenzucker wie Smarties futtert?
  • Wird Maxi von Kevin in WhatsApp blockiert?

All diese Fragen werden ganz sicher beantwortet.

Wir freuen uns drauf! 😊

3.Mannschaft (2.Verbandsliga)

Die dritte Mannschaft kann sich über einen soliden 3. Platz in der 2. Verbandsliga freuen. Aber sind wir ehrlich: Da wäre mehr drin gewesen. Am Ende landete man nur aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses hinter Altrip auf Platz 3. Zur Erinnerung: Das Spiel gegen Altrip musste kampflos mit 0:9 abgegeben werden, da keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung stand. Trotzdem kann man mit dem erreichten 3. Platz zufrieden sein.

Die Dritte hatte zweimal das Glück, dass David und Ludwig zur Verfügung standen. David blieb mit einer Bilanz von 2:8 deutlich unter den Erwartungen und war irgendwie nicht richtig “heiß”, sodass er spielerisch nicht das abrufen konnte, was möglich gewesen wäre. Ludwig machte es mit 3:0 besser und zeigte keinerlei Schwächen.

Baara und Adrian spielten beide vorne stark und mit fast identischer Bilanz. Baara beendete die Saison mit 14:9, Adrian sogar mit 14:8, das kann sich definitiv sehen lassen. Hierbei muss man noch erwähnen, das nieman in der Liga so entspannt wie Adrian spielt :)

Bei unserem jungen Talent Erik gab es Höhen und Tiefen. In der Mitte überzeugte er mit einer Bilanz von 10:6. Für vorne reicht es allerdings noch nicht ganz, eine 2:9-Bilanz spricht hier eine klare Sprache. Doch das Talent ist da! Wenn er mental etwas ruhiger wird, geht da deutlich mehr. Sein Schläger verlässt leider zu oft seine zarte Hand und segelt durch die Halle , daran muss er arbeiten. Ballgefühl hat er genug.

Daniel ist ganz klar die Maschine der dritten Mannschaft. Mit einer 10:0 Bilanz in der Mitte und 12:1 hinten glänzte er über die ganze Saison. Böse Zungen behaupten, er hätte das eine Spiel nur verloren, weil eine Saison ohne Niederlage einfach zu geil gewesen wäre. Respekt vor dieser Leistung!

Dass Thomas nicht viele Spiele verlieren würde, war vorher klar. Hinten blieb er mit 8:0 ungeschlagen, in der Mitte spielte er solide 6:2. Insgesamt also eine rundum erfolgreiche Saison für ihn.

Nico, der Mann vom TTC, der mehr Turniere spielt als Francesco, unser Doppel-Guru. Er brennt immer wie eine Fackel und konnte mit einer Bilanz von 17:5 ebenfalls überzeugen. Bei ihm ist halt immer die spannende Frage: Kommt die eingesprungene Rückhand oder kommt sie nicht?


Ausblick auf die neue Runde

Die Mannschaft bleibt im Großen und Ganzen so zusammen. Es sieht danach aus, als würde David von der zweiten Mannschaft zurückkehren. Damit hätte man nächste Saison eine richtig starke Truppe, die definitiv um den Aufstieg mitspielen kann, wenn man das denn will. Es sind viele junge Spieler dabei, die noch einen Sprung machen können.

4.Mannschaft (Bezirksliga)

Das Ziel war der Aufstieg – wobei „Ziel“ eigentlich die falsche Bezeichnung ist. Mit dieser Mannschaft muss man einfach aufsteigen. Man kann schon sagen: Bei dieser Saison ist einem glatt das Gesicht eingeschlafen. Natürlich gab es keine Niederlage, und über die gesamte Runde wurden gerade mal 21 Spiele abgegeben. Weltklasse! Das knappste Ergebnis war ein 9:4, das unterstreicht, wie souverän die Jungs da durchmarschiert sind.

Der lettische Büffel Vjaceslavs dominierte zusammen mit Daniel die Liga. Beide verloren in der gesamten Saison nur ein einziges Spiel. Vjaceslavs mit einer Bilanz von 30:1, Daniel mit 20:1. Leck die Ziege, das macht einen doch richtig heiß!

Thomas setzte sogar noch einen drauf: Er entschloss sich kurzerhand, in der Mitte einfach komplett ohne Niederlage durchzugehen ,15:0. Nico war nicht viel schlechter unterwegs und ließ mit einer Bilanz von 17:3 auch kaum etwas anbrennen. Bemerkenswert: Ein Teil dieser Spiele absolvierte er vorne, dort mit einer 10:1-Bilanz! Es wird gemunkelt, er hätte zu null gespielt, wenn die Beinarbeit ein bisschen besser gewesen wäre.

Auch Florian passte sich dem Niveau seiner Teamkollegen an und glänzte hinten mit einer 15:1-Bilanz. Die eine Niederlage? Wahrscheinlich ebenfalls der Beinarbeit geschuldet. 😄

Zwei unserer Altmeister wussten ebenfalls zu überzeugen: Regi mit 10:2 und Bernd, der Mann mit der magischen Vorhand, mit 7:3 , da geht also noch was!


Ausblick auf die neue Runde

Nächstes Jahr geht es in die Bezirksoberliga und theoretisch könnte (oder sollte) man mit dieser Mannschaft sogar nochmal aufsteigen. Ob die Truppe am Ende wirklich so zusammenbleibt, wird sich zeigen.

Bernd und Regi wollen sich künftig mehr aufs Skatspielen konzentrieren. Speziell Bernd hofft, Sascha das Spiel Skat noch richtig beibringen zu können. 😄
Wolfi, eigentlich Teil der 4. Mannschaft, kommt aber eigentlich nur zum duschen und möchte gar nicht mehr spielen ,er fokussiert sich lieber darauf, irgendwo im Regen zu stehen, damit noch ein paar Extrataler reinkommen. Vielleicht knackt er doch noch 5-Millionen-Marke, der arme Hund.
Auch Erich und Hubi wollen, wie schon diese Saison, nichts mehr aktiv machen und sich nur noch im Training fit halten.

Warten wir mal ab, wie die neue Runde läuft!